„Weniger Gewalt in La Legua“
Das Stadtviertel La Legua im Norden der Hauptstadt Santiago ist besonders von Armut gepräg: Arbeitslosigkeit, wirtschaftliche Not und das beengte Wohnen bringen viele sozialen Problemen mit sich wie Alkoholismus, Drogenabhängigkeit, Kriminalität und interfamiliäre Gewalt. Insbesondere die Kinder leiden unter diesen Verhältnissen.
Das Gewaltpräventionsprogramm „Weniger Gewalt in La Legua“ führt z.B. Kampagnen für den würdigen Umgang miteinander in der Nachbarschaft durch. Es finden Gesprächsabende mit Eltern und Erziehungsberechtigten statt. Freizeitaktivitäten werden organisiert und dauerhaft ermöglicht. Ein Montessori-Kindergarten bietet 80 vernachlässigten Kleinkindern, liebevolle und kindgerechte Betreuung und Förderung. Ziel ist es, Kinder und Familien so zu stärken, dass sie ihre Umgebung und ihre Rahmenbedingungen selbst gestalten und ihren Stadtteil langfristig positiv verändern können.
Förderungen
2015: 5.000 Euro
2014: 8.000 Euro